Dieter Kläy
Dieter Kläy

Persönlichkeitswahlen

31.05.2018

Am 10. Juni werden die Wählerinnen und Wähler nochmals an die Urne gerufen. Zwei Positionen in zwei wichtigen Ämtern sind zu besetzen.

Beat Meier als Präsident der Kreisschulpflege Seen-Mattenbach

Die Stimmberechtigten des Schulkreises Seen-Mattenbach wählen am 10. Juni einen Präsidenten. Nachdem die interparteiliche Konferenz sich darauf geeinigt hat, zwei Schulpräsidien der SP zuzugestehen und den bisherigen Schulpräsidenten der CVP für den Kreis Wülflingen-Veltheim zu bestätigen, beansprucht die FDP das Präsidium des Schulkreises Seen-Mattenbach. Eine ausgewogene Mischung der Parteien ist wichtig. Mit Überzeugung schlägt die FDP Beat Meier als Präsidenten vor. Er verfügt nicht nur über langjährige Erfahrung als Schulpflegemitglied, sondern bringt eine breite, ausgewiesene Führungs- und Personalerfahrung mit. Er war auch entscheidend am erfolgreichen Krisenmanagement um das Schulhaus Brühlberg im Schulkreis Altstadt-Töss beteiligt. Seinen damaligen Einsatz schätzten sowohl die betroffenen Eltern als auch die massgebenden politischen Kreise. Beat Meier kennt nicht nur bereits das Geschäft als Schulpfleger, er bringt dank seiner beruflichen Stellung als Personalbereichsleiter auch die nötige Führungsstärke für das Präsidialamt mit. Er wird die Zusammenarbeit mit dem Lehrkörper und den Schulleitungen frei von jeglicher Betriebsblindheit gestalten und die Einbindung der Elternräte mit der nötigen Flexibilität angehen.  

Karin Mettler als Friedensrichterin

Die Wahlberechtigten der ganzen Stadt wählen ebenfalls am 10. Juni eine Friedensrichterin. Karin Mettler arbeitet als Rechtsanwältin im Privatrecht und zudem als Mediatorin und ist sich aus ihrer langjährigen Berufserfahrung die Zusammenarbeit mit den verschiedensten Menschen gewohnt. Sie geht offen und unvoreingenommen auf jeden Menschen zu und nimmt ihre Anliegen ernst. So wie auf dem Friedensrichteramt kommen ihre jetzigen Klienten aus unterschiedlichen Kulturen und sozialen Verhältnissen. Sie bringt deshalb die Kompetenz und auch Erfahrung mit, zwischen Menschen unterschiedlicher Herkunft erfolgreich vermitteln zu können.

Wie auf dem Friedensrichteramt gehört es bereits jetzt zu ihrem Berufsalltag gemeinsam Lösungen zu erarbeiten und so den Streitfall definitiv zu erledigen. Die Konfliktlösungs- und Vermittlungsfähigkeit hat sie in ihrer fundierten Mediationsausbildung am IEF Zürich und ihre zusätzliche Zertifizierung durch den Schweizer Anwaltsverband berufsbegleitend professionalisiert.

Aufgrund ihres engagierten Einsatzes als Opferanwältin kann sie auch in emotional schwierigen Situationen Ruhe vermitteln und den Fokus auf dem anzustrebenden Ziel behalten. Sie verfügt deshalb über eine hohe Sozialkompetenz, ist konfliktfähig und verantwortungsbewusst.

Da Karin Mettler Anwältin ist und aufgrund ihrer forensischen Anwaltstätigkeit eine jahrelange aktuelle Gerichtserfahrung in den relevanten Rechtsgebieten mitbringt, kann sie den Parteien bzw. Anwälten kompetent gegenübertreten. Dies ist wichtig, da seit 2011 neu die Anwälte ihre Klienten zum Friedensrichter begleiten dürfen, weshalb die Parteianwälte für den Abschluss eines Vergleichs ins Boot geholt werden müssen. Das Amt der Friedensrichterin ist deshalb nicht für einen Wiedereinstieg geeignet, sondern verlangt eine aktuelle Berufserfahrung als Anwältin und Mediatorin.

Dieter Kläy, Präsident FDP Winterthur