Positive Wahlbilanz für Winterthur
29.04.2022
Die FDP Winterthur ist erfreut über ihren Stimmenzuwachs von 1,21% in den Parlamentswahlen. Sie kommt neu auf 9 Sitze. Ebenfalls erfreut ist die FDP über Wahl von Anna Graf und Markus Fischer in die Schulpflege. Stefan Fritschi erzielt in den Stadtratswahlen das zweitbeste Resultat. Ein Wehrmutstropfen ist die Nichtwahl von Romana Heuberger, die zwar mit dem Erreichen des absoluten Mehrs in den Stadtrat gewählt worden ist, aber als überzählig ausscheidet.
Mustergültiger Wahlkampf von Romana Heuberger
Romana Heuberger hat den Stadtratswahlkampf zusammen mit Stefan Fritschi nicht nur intensiv, thematisch vielseitig und professionell, sondern auch sehr kreativ geführt. Eine neue Wahlkampfqualität hat sie mit dem Dialograum erreicht. Im Herzen der Winterthurer Altstadt war er nicht nur ein Ort für verschiedene thematische und überparteiliche Veranstaltungen. Für Romana Heuberger als Ideengeberin und Umsetzerin war er auch der Ort für persönliche Begegnungen mit Bürgerinnen und Bürgern. In keinem Winterthurer Wahlkampf der vergangenen drei Jahrzehnte ist eine solche Idee umgesetzt worden. Einziger Wermutstropfen bleibt, dass unsere Stadtratskandidatin trotz Erreichen des absoluten Mehrs als überzählig ausscheidet.
Ausbau der Position im Stadtparlament
Nach 2018 legt die FDP 2022 erneut um 1,21% zu und kommt auf 9 Sitze. Alle Bisherigen wurden wiedergewählt. Neu ins Stadtparlament ziehen Raphael Tobler und Goia Porlezza ein. Mit den beiden Neugewählten wächst die jungfreisinnige Vertretung auf vier Mitglieder. Dieser Zuwachs ist das verdiente Resultat von über einem Jahrzehnt Grundlagenarbeit der Jungfreisinnigen Winterthur, die einen starken Mitgliederzuwachs verzeichneten.
Anna Graf und Markus Fischer in der Schulpflege
Einen ebenso engagierten Wahlkampf haben Anna Graf und Markus Fischer für die Schulpflege geführt. Mit ihrem grossen Erfahrungsschatz und ihrem profunden Wissen in Schulfragen vermochten beide weit über die Parteigrenzen hinaus zu überzeugen.
Überzeugende Kandidatinnen und Kandidaten in allen Chargen und ein von Herzen geführter, engagierter Wahlkampf sind die Gründe für den Erfolg. Ein herzlicher Dank geht nicht nur an die Kandidierenden, sondern auch an die Koalitionspartner Die Mitte und SVP.
Dieter Kläy, Präsident